Via Francigena (Piemont)* | 02.07. – 09.07.2022
Zu Fuß auf alpinen Pilgerwegen im italienischen Westen
Die Via Francigena ist im Unterschied zum spanischen Jakobsweg wenig bis gar nicht begangen – trotz der vielen bedeutenden Sakralbauten und der spektakulären Alpenkulisse. Von Wanderautobahnen kann deshalb keine Rede sein – die Wege führen durch kaum betretene Gebirgsregionen und werden immer wieder bedrängt von der intakten Natur, durch die sie führen.
Um die rutschigen und steinigen Passagen zu meistern, sollte man Übung im Bergwandern haben – und auch eine mindestens mittlere Kondition, zwei Etappen sind ziemlich lang. Treffpunkt ist Samstag zum Abendessen in Avigliana, das schon Stadtrechte genoss, als Turin noch ein verschlafenes Nest war. (Eventuell gehen wir auch in umgekehrte Richtung)
Naturräumliche und thematische Besonderheiten
Mittelalterliche Saumpfade, Kontrast Weg/Wildnis, religiöse Zeichen und Bauwerke entlang des Weges, Besuch der Sacra di S. Michele, der faszinierendsten Klosteranlage Norditaliens, atemberaubende Gebirgskulisse mit bis zu 3500 Meter hohen Gipfeln.
Umfang der Tagesetappen
12-22 Km (5-6 Stunden reine Laufzeit, an einem Tag sogar 7). Aufstiege bis zu 1000m. Aufgrund der unvermeidlichen Länge der dritten Etappe sollte man nicht zum ersten Mal im Gebirge wandern.
Alpinistische Schwierigkeiten
Keine.
Leistungen
7x ÜF mit opulenten piemontesischen Abendmenüs (incl. Wein) in zumeist einfachen Hotels, meistens Doppelzimmer aber auch mal Drei- oder Vierbettzimmer, kompetente Tourbegleitung, Gepäcktransport (an einem Abend steht das Gepäck nicht zu Verfügung – Hüttenübernachtung!), Eintritte und Transfers.