Valli del Natisone I (Friaul) * | 20.04. – 27.04.2025
Frühlingswanderung durch die unbekannten Welten Friauls.
Treffpunkt ist Ostersonntag Abend in Cividale, dem schönsten Städtchen im östlichen Friaul. Die mittelschwere Wanderung führt über die einsamen Hügelketten an der Grenze zu Slowenien, quert dabei die weltfernen Natisone-Täler und endet am Samstag Abend wieder in Cividale.
Abreise ist Sonntag nach dem Frühstück. Heimreise mit dem Zug über Udine, Venedig-Mestre, Verona und den Brenner (oder per IC-Bus über Villach) zurück nach München.
Naturräumliche und thematische Besonderheiten
Vergessene Bergdörfer und alte Kulturlandschaften im gemischtsprachlichen (italienisch/slowenischen) Grenzgebiet, historische Wege, bedeutende Kulturdenkmäler und Schauplätze bewegender Geschichte, kristallklare Wildbäche, Stille und Einsamkeit.
Umfang der Tagesetappen
Gesamt-Tagesaufstieg zumeist unter 1000 Höhenmeter, kaum längere Anstiege (aber auch kleinere Anstiege addieren sich!). Zudem sind zwei Etappen mit 6 Stunden Laufzeit recht lang.
Alpinistische Schwierigkeiten
Keine, doch immer wieder schmale und ungepflegte Wege.
Leistungen
7x ÜN (Mix aus kleinen Hotels, Gasthäusern, Pensionen und Hütten, meist bescheiden, Doppelzimmer sind die Regel, aber nicht an jedem Tag möglich) mit Frühstück und reichhaltigen landestypischen Abendmenues, kompetente Tourenbegleitung, Gepäcktransport.
Leitung
Die Tour wird in diesem Jahr von Gerhard Fitzthum geführt, Antonietta Spizzo, die erfahrene, kenntnisreiche und sympathische Wanderleiterin aus der Region, wird ihn zwei oder drei Tage unterstützen.
Karten
Tabacco-Wanderkarte 041, Valli del Natisone – Cividale del Friuli 1: 25000 ; Literatur: „Die letzten Täler“ von Gerhard Pilgram, Wilhelm Berger, Werner Koroschitz, Annemarie Pilgram-Ribitsch, Drava-Verlag Klagenfurt 2008, ISBN: 978-3-85435-532-8, 24,80 Euro.